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Ventilfunktion oder Schädigung: Können psychische Probleme bzw. Verhaltensstörungen Erkrankungen auslösen?

Eine wesentliche Voraussetzung für den richtigen Umgang mit dem Pferd ist auch die Kenntnis, wie Pferde lernen. Zu kognitivem Lernen sind sie nur ausnahmsweise in der Lage. Sie lernen vor allem durch Gewöhnung, operative und klassische Konditionierung, Nachahmung und Prägung. Dementsprechend können Pferde in der Regel keine Ereignisse verknüpfen, die zeitlich auseinanderliegen. Lob und Strafe müssen unmittelbar mit der Aktion verknüpft sein, die der Mensch positiv oder negativ bewertet.

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Das "nervige" Pferd …

Pferde sind wie Menschen. Es gibt Phlegmatiker, die stoisch vor der Kneipe stehen bleiben, während der Kutscher das Bier ablädt oder einlädt. Und es gibt Sensibelchen, die von jeder Butterblume, die gestern noch nicht dort aufgegangen war, in Angst und Schrecken versetzt werden. Zugegeben, mir sind die Sensibelchen lieber, sie lernen schneller – Gutes wie Schlechtes. Meine Enkelkinder würde ich allerdings für den Anfang lieber auf den Phlegmatiker setzen.

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Verhaltensstörungen bei Pferden

Aufgalopp - Was ist eine Verhaltensstörung?

Nicht jedes Pferd, das seinem Halter oder Reiter möglicherweise verhaltensgestört erscheint, ist dies auch. Wenn ein Pferd zum Beispiel scheut oder durchgeht, reagiert das Pferd nur seinem Wesen entsprechend auf Angst mit Flucht. Eine Verhaltensstörung ist dies nicht. Es liegt in der Natur der Pferde, stets fluchtbereit zu sein. Dieser Wesenzug allerdings kann für Mensch und Tier gefährlich sein, so dass es – vor allem, wenn diese Verhaltensweise nicht nur ausnahmsweise auftritt – im Interesse beider liegt, durch exakte Ursachenforschung das Problem zu lösen.

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