Assistenzhundetrainer
Hunde, die eine Rolledes Helfers für hilfebedürftige Personen übernehmen sollen, bedürfen einer Sonderausbildung. Diese kann übrigens fast jeder gut ausgebildete Trainer mehr oder weniger nach einer Einarbeitung durchführen. Der eigentliche Vorteil des Assistenzhundetrainers ist, dass er Werkzeuge für seine Tätigkeit in allen Formen für seinen Beruf zugeschnitten erlernt und diese in vollem Umfang gleich nutzen kann.
Die eigentliche Fähigkeit aber erwirbt der Assistenzhundetrainer erst in seiner Ausbildung, und das ist die Fähigkeit zur Schulung der betroffenen Person darin, wie sie selbst ihren Hund ausbilden kann. Das geschieht nicht ohne ständige Begleitung und Kontrolle der Lernerfolge durch den Trainer. Seine Funktion wird aber oft auf die Funktion des Lehrers reduziert.
Der VDTT verlangt vom Hundtrainer pädagogisches Geschick und die Fähigkeit Personen zu schulen, die auf Grund ihrer Erkrankungen besondere Betreuung benötigen. Bei solcher Vorgehensweise stellt sich nicht mehr die Frage, ob es sich um eine Fremd- oder Selbstausbildung handelt. Die zweite Variante ist nicht nur für den Hund, sondern auch für die betroffenen hilfebedürftigen Personen eine bessere Lösung, selbst wenn das für die Assistenzhundetrainer mühseliger und finanziell weit weniger attraktiv ist.
Diese Vorgehensweise ist für Idealisten, die Spaß an der Arbeit haben und bei denen nicht unbedingt die Erträge im Vordergrund stehen. VDTT-Mitglieder genießen eine sehr innovative Ausbildung. Sie verlangt vom Trainer ausgefeilte Trainingskonzepte, die nicht nur für den Hund, sondern auch für die Menschen mit Beeinträchtigung zugeschnitten sind. Die pädagogische Vorgehensweise der Asistenzhundetrainer machen den größten Unterschied zu den sonstigen Trainern in dem Bereich aus. Wenn Sie einen Hund als Assistenzhund ausbilden wollen, lesen Sie zu diesem Prozedere aufmerksam hier, um die Unterschiede in den Ausbildungsmethoden der Assistenzhunde zu verstehen.